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Thin Clients

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Thin Client kaufen - effizient und sicher ohne Hardware arbeiten

Mobile Thin Clients sind Computer, die mit einem Minimum an Hardware auskommen. Sämtliche Dienste laufen über einen Server, weshalb sie leistungsfähig und sicher sind.

Als Thin Clients werden wortwörtlich „schlanke“ Computer bezeichnet, die ausschließlich über einen zentralen Server laufen und daher nur ein Minimum an Hardware enthalten. Software und Anwendungsprogramme laufen über ein Netzwerk, um beispielsweise auf einen virtuellen Desktop zugreifen oder Daten, Fotos oder Filme speichern zu können. Erfahren Sie, was Sie beachten müssen, wenn Sie einen Thin Client kaufen.

Was ist ein Thin Client?

Thin Clients sind Computer im Kleinformat. Genauer genommen handelt es sich bei einem Thin Client um ein mobiles Gerät, mit dem Nutzer*innen auf einen Thin Client Server zugreifen können. Die Arbeit an einem mobilen Thin Client erfolgt daher nicht lokal, sondern ausschließlich über ein Netzwerk. Die Ausstattung eines Thin Clients reduziert sich daher nur auf das Nötigste.

Um mit dem Gerät virtuell arbeiten zu können, sind mobile Thin Clients mit einer Netzwerkkarte, einem Bildschirm, einer Tastatur und einer Maus ausgestattet. Durch das Minimum an Hardware und Endgeräten nehmen Thin Clients kaum Platz weg und sind daher für viele Unternehmen die erste Wahl. So können Daten beispielsweise ganz bequem in einer Cloud gespeichert und abgerufen werden. Überdies laufen sämtliche Anwendungen über ein Netzwerk, um auf dem Gerät wertvolle Ressourcen einzusparen und eine schnelle Datenübertragung zu ermöglichen.

Wer einen Thin Client kaufen möchte, kann ihn auf Wunsch mit anderen Endgeräten konfigurieren, um beispielsweise mit einem Notebook oder Smartphone kommunizieren zu können. Lokale Upgrades und Updates, wie sie beispielsweise bei einem Desktop PC üblich sind, gibt es bei einem Thin Client nicht mehr, da dies über einen Server abgewickelt wird.

Welche Vorteile haben mobile Thin Client?

1. Platzersparnis

Einen Thin Client kaufen hat viele Vorteile. Desktop PCs nehmen auf einem Schreibtisch sehr viel Platz weg. Mobile Thin Client sind auf das Nötigste reduziert und lediglich mit einer Tastatur, Maus und Netzwerkkarte ausgestattet, da sie mit einem Thin Client Server kommunizieren Somit kann der Schreibtisch (vor allem in Unternehmen) sehr übersichtlich gestaltet werden, wodurch mehr Platz für andere Dinge bleibt.

2. Günstig in der Anschaffung

Thin Clients sind nicht ohne Grund gerade für das Business interessant, da die Anschaffungskosten überschaubar sind. Günstige Geräte sind schon für wenige hundert Euro zu haben, während Desktop PCs aufgrund der enthaltenen Hardware deutlich teurer sind. Mit einem Thin Client können sämtliche Mitarbeiter auf einen Thin Client Server zugreifen, da die Datenübertragung und Speicherung ausschließlich über ein Netzwerk und nicht lokal erfolgt.

3. Mobile Thin Client sind kostengünstig

Selbst bei der Nutzung haben Thin Clients viele Vorteile. Mobile Thin Clients verbrauchen nicht nur weniger Strom, sondern sind auch weniger störanfällig. Daten können aufgrund der cloudbasierten Nutzung nicht verloren gehen, was für Unternehmen besonders wichtig ist.

Updates und Upgrades finden beispielsweise regelmäßig über den Thin Client Server statt, sodass die genutzte Software immer auf dem neuesten Stand ist. Zusätzliches IT-Personal, das zum Beispiel für den ordnungsgemäßen Betrieb von Desktop PCs benötigt wird, ist für den Gebrauch von Thin Clients nicht notwendig. Sie sind außerdem weniger störanfällig – vor allem für Malware.

4. Volle Kontrolle

Thin Clients sind vor allem für das Business interessant. Da das Betriebssystem und die verwendete Software ausschließlich über ein Thin Client Server laufen, haben Unternehmen die volle Kontrolle, welche Anwendungen sie anbieten wollen oder nicht.

5. Mobilität

Gerade für Unternehmen sind mobile Thin Clients eine gute Möglichkeit, mobil zu arbeiten – auch von zu Hause aus. Außerdem sind die Geräte äußerst leicht, um sie beispielsweise problemlos umzustellen.

6. Steigerung der Produktivität

Anders als bei einem Desktop PC kann der Zugriff dank Thin Client überall erfolgen. Dies ist ein großer Pluspunkt, weil sich durch die leichte Erreichbarkeit der Anwendungen die Produktivität steigern lässt. So können Mitarbeiter*innen sogar von zu Hause aus auf den Thin Client Server und die gespeicherten Daten und Anwendungen zugreifen, wodurch sie flexibler arbeiten können – beispielsweise im Home Office.

7. Mehr Sicherheit

Anders als bei einem Desktop PC ist das Betriebssystem bei einem Thin Client auf das Nötigste reduziert. Zwar eignen sich die Geräte auch für den privaten Gebrauch, jedoch greifen immer mehr Unternehmen auf mobile Thin Clients zurück. Sie können vorhandene Sicherheitslücken problemlos schließen, da die Zugangsdaten stark eingeschränkt werden. Dadurch wird die Möglichkeit eines Cyberangriffs minimiert. Cloudbasierte Dienste lassen sich zudem besser überwachen, sodass sie einen besseren Schutz der gespeicherten Daten bieten.

Thin Clients Nachteile

1. Nutzung ausschließlich mit Thin Client Server

Einer der größten Nachteile ist, dass Thin Clients nur mit einem Netzwerk betrieben werden können. Fällt das Internet aufgrund einer Störung aus, sind die meisten Anwendungen außer Betrieb. Schwierig wird dies vor allem, wenn selbst die Nutzung eines Desktops über den Server erfolgt. Viele Anwendungen, hierzu gehören beispielsweise auch Textverarbeitungsprogramme, laufen bei einem Thin Client über den Thin Client Server, um am Betriebssystem einzusparen.

2. Schwachstellen bei komplexen Anwendungen

Größere Datenmengen können mit Thin Clients derzeit nur schwer bewältigt werden, weshalb die Geräte hinsichtlich ihrer Leistung Schwachstellen aufweisen. Deshalb kann selbst die Grafikleistung bei komplexen Anwendungen an ihre Grenzen kommen. Entwickler arbeiten jedoch schon jetzt an einer Problemlösung, weshalb Thin Clients in Zukunft womöglich größere Datenmengen verarbeiten können.

Thin Client kaufen: Wie funktionieren sie?

Thin Clients stellen sozusagen die Verbindung zwischen Nutzer*innen und Server dar. Werden mobile Thin Clients beispielsweise in einem Unternehmen genutzt, können alle Arbeitnehmer*innen gemeinsam auf das Betriebssystem und die freigeschalteten Dienste zugreifen. Über den Server kann selbst ein Desktop virtuell genutzt werden. Die Bildschirminhalte werden dabei über sogenannte Remotedesktop-Protokolle gesteuert, die von Microsoft entwickelt wurden.

Das Betriebssystem ist zwar stark reduziert, allerdings kann es beim Kauf flexibel gewählt werden, um beispielsweise beim Anschluss der Peripheriegeräte etwas flexibler zu sein.

Thin Client und Fat Client Unterschiede

Fat Clients sind sozusagen das Gegenteil von einem Thin Client und eine andere Bezeichnung für einen normalen Desktop PC. Während mobile Thin Clients ausschließlich über ein zentrales Netzwerk laufen, können Fat Clients auch ohne Netzwerk genutzt werden. Fat Clients verfügen nicht nur über ein eigenständiges Betriebssystem, sondern auch über eine geeignete Software und einen internen Speicher.

So ist die Rechenkapazität bei einem Fat Client deutlich größer, weshalb diese Rechner auch gerne von Gamern genutzt werden. Dem gegenüber stehen jedoch relativ hohe Energie- und Anschaffungskosten.

Thin Client und Zero Clients Unterschiede

Während mobile Thin Clients ein minimalistisches Betriebssystem haben, kommen Zero Clients ohne Betriebssystem und ohne lokalen Speicher aus. Sämtliche Anwendungen erfolgen bei einem Zero Client virtuell. Dadurch starten sie nicht nur schneller, sondern können insgesamt auch mit einer besseren Leistung überzeugen.

Die Anwendungen werden je nach Konfigurationseinstellung im virtuellen Speicher geladen, wodurch das Gerät weniger Energie verbraucht und sich überdies einfacher verwalten lässt, da der Zugang ausschließlich zertifizierten Nutzer*innen gestattet ist. Da ein Zero Client kein eigenes Betriebssystem und keine Software hat, ist das Risiko für Malware äußerst gering.

Fazit: Thin Client kaufen: Minimalismus trifft auf Effizienz

Mobile Thin Clients sind beliebt - vor allem in Unternehmen. Das hat auch einen guten Grund: Sie sind schlank, nehmen auf dem Schreibtisch kaum Platz weg und ermöglichen ein effizientes Arbeiten an unterschiedlichen Standorten. Sie kommen mit einem minimalen Betriebssystem aus, da der Datenaustausch und die Datenspeicherung ausschließlich virtuell erfolgen. Überdies gelten Thin Clients allgemein als sicher und sind weniger anfällig für Malware.